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Danke, Mama - Ganz persönliche Muttertagspräsente
Es müssen nicht immer die traditionellen Blumen sein. Seine Liebe und Dankbarkeit kann man auch auf ganz persönliche Weise zeigen.
Man könnte glauben, der Muttertag sei eine Erfindung der Blumenindustrie. Immerhin werden jährlich allein in Deutschland Sträuße im Wert von bis zu 130 Millionen Euro verschenkt. Tatsächlich gab es bereits im antiken Griechenland Feste für die Mütter. Der Muttertag in seiner heutigen Form entwickelte sich aus der angelsächsischen Frauenbewegung. Ab 1865 organisierte die US-Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis „Muttertags-Treffen“, auf denen sich Mütter über ihr Engagement für Frauenrechte und bessere Bildungschancen austauschen konnten. Auch in Europa gab es zu dieser Zeit schon solche Zusammenkünfte.
Nach Ann Marias Tod ließ deren Tochter am 12. Mai 1907 vor der örtlichen Kirche 500 weiße Nelken an andere Mütter verteilen – als Symbole für Dank, Liebe und Bewunderung.
Die Idee „Sag’s mit Blumen“ an einem „Muttertag“ verbreitete sich in den folgenden Jahrzehnten in mehr als 40 Ländern der Welt. Seit 1907 wird er in den ganzen USA gefeiert, seit 1917 in der Schweiz, seit 1918/19 in Skandinavien und seit 1923 in Deutschland.
In Frankreich backen die Kinder meist dazu eine Torte in Blumenstrauß-Form. In Griechenland wird die ganze Wohnung mit bunten Blumen geschmückt und japanische Mütter bekommen rote Nelken.
Viel persönlicher als ein gekaufter Strauß sind kleine Liebesbotschaften, vor allem, wenn sie handgeschrieben sind. Notieren Sie auf viele kleine Zettelchen, was Sie an Ihrer Mutter bewundern und wofür Sie ihr danken. Die Zettel werden in ein schönes Kästchen verpackt mit der Aufschrift „Was ich dir immer schon mal sagen wollte“. Oder verschenken Sie gemeinsame Zeit. Das kann auch ein Frühstück zu zweit per Video-Call sein, wenn man weit weg wohnt. Die leckeren Zutaten bekommt die Mama von Ihnen per Post oder Lieferservice.